Mokuso - Mediation

Training und Wettkampf im Judo werden durch ein Begrüßungs- bzw. Verabschiedungsritual gerahmt. Dabei sitzen die Judoka im Kreis einander zugewandt oder in einer Reihe der Gürtelfarbe nach geordnet, dem Trainer oder der Trainerin gegenüber. Die Judoka knien sich dabei hin. Mittels des Kommandos „Mokuso“ ruft der Trainer/die Trainerin zur Meditation auf. Die Judoka schließen an dieser Stelle mit dem Alltag mental ab und stimmen sich auf das Training ein. Im Hier und Jetzt ankommen ist das Ziel. Bei der Verabschiedung ist es dementsprechend der Abschluss des Trainings, zurück in den Alltag.

Nach der kurzen (typischerweise 10-60 sec.) Meditation folgt das Kommando „Rei“ – Respekt – und wir verbeugen uns voreinander. So signalisieren wir den anderen Trainings- oder Wettkampfteilnehmern und -teilnehmerinnen, Respekt und Höflichkeit. Wir sind bereit für ein Training/Wettkampf in Sinne des „Jita-Kyoei

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